Dämpfen
Dämpfen, in der Kochkunst, Fleisch, Obst, Gemüse und dergleichen in verschlossenen Gefäßen mit zurückgehaltenen Dämpfen langsam kochen, wodurch solches zarter und schmackhafter wird.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon 4. Auflage 1857–1865
Dämpfen, die Behandlung von Substanzen mit Wasserdampf. In der Kochkunst heißt Dämpfen (Schmoren, Dünsten, franz. dauber, étuver) Fleisch (besonders Rindfleisch) im verschlossenen Gefäß mit Butter oder Fett und Bouillon gar werden lassen.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909